Mein Kumpel Luca und ich haben beim 24-Stunden-Rollstuhlrennen teilgenommen. Im Team von Luca seiner Handballmannschaft war noch ein Platz frei. Ich als Profi-Rollifahrer durfte diesen besetzen. Unsere Mitstreiter waren 26 andere Teams. In jedem Team können maximal 8 Personen sein. Gleich am Anfang bin ich mit Vollgas meine Runden gefahren und fast dabei umgekippt.
Spaß und Spannung!
Ein kleines Ziel von mir war es, die Teams vor mir zu überholen. Erst wenn ich das geschafft habe, darf ich raus. Alle schauten verwunderlich als ich einen nach dem anderen überholte. Mein großes Ziel an diesem Tag war, mit dem Team zu gewinnen. Am Anfang lag unsere Platzierung noch im Mittelfeld. Wenn es aber eine Wertung für das Bier trinken gäbe, wären wir an der Spitze.
Schlaf als Preis
Für uns Fahrer gab es kostenloses Essen. Lecker! Wir sind die ganze Nacht durchgefahren. Die anderen Teams haben zwischendrin eine Schlafpause eingelegt. Deshalb haben wir eine große Wende geschafft: Wir sind Zweiter geworden! Ich habe es nicht mehr zur Siegerehrung geschafft. Ich habe mich nur auf mein Bett gefreut!