2014 – 2016:

Menschen mit Behinderung und ihre Familien treten als Experten in eigener Sache auf und wirken selbstverständlich als Inklusionsbotschafter.

Projektbeschreibung

Das Projekt „Gestalt und Stimme“ hatte drei maßgebliche Intentionen: Menschen mit Unterstützungsbedarf, die ganz selbstverständlich inmitten der Gesellschaft leben und arbeiten, sind die besten Botschafter für Inklusion. Gemeinsam mit ihren UnterstützerInnen wurden sie als Experten in eigener Sache geschult und als Inklusionsbotschafter sichtbar, z.B. über Vorträge und Seminare.

Weiterbildung auf allen Ebenen

Im Rahmen der neuen Gruppen „Mensch zuerst“ und „Pfefferkörner“ wurden die jungen Menschen in demokratischen Prozessen, in Kommunikation und in Konfliktverhalten geschult. (Arbeits-)Assistenten, Eltern, sonstige Fachkräfte und alle Interessierte,  die beruflich oder in ihrer Freizeit Kontakt haben zu Menschen mit Unterstützungsbedarf, wurden in ihrer Rolle als Inklusionsbegleiter (weiter)qualifiziert und intensiv begleitet. Dies erfolgte über Vorträge und Schulungen – etwa im Rahmen des neu gegründeten „Assistententreffs“.

Dem Verein ein Gesicht geben

Menschen mit Unterstützungsbedarf, ihre Arbeitgeber und ihre Familien wurden bei der Schaffung von Arbeits- und Wirkungsplätzen inmitten der Gesellschaft beraten und begleitet. Die Weichen für die Inklusion in die Arbeitswelt müssen früh gestellt werden: Wir starteten einen Arbeitskreis „Kindergarten und Schule“ und leisteten individuelle Unterstützung. Dadurch erfolgte auch die Gewinnung neuer, junger Vereinsmitglieder. Unsere Beratungstätigkeit im Bereich Arbeit wurde ausgeweitet und erfolgt bis heute über den Landkreis Göppingen hinaus.